Zufrieden lächelnde Frau mit Brille in der Hand und Buch auf der Brust

Verdauung im Alter

Jedem ist klar, dass mit dem Alter immer häufiger hier und da etwas zwickt, die Sehkraft nachlässt und die Haut nicht mehr prall und faltenfrei ist wie in jungen Jahren. Doch auch unsere inneren Organe, wie beispielsweise unser Herz oder unser Verdauungssystem unterliegen Alterungsprozessen. Deshalb haben ältere Menschen häufiger Verdauungsprobleme, auch wenn sie früher in dieser Hinsicht völlig beschwerdefrei waren.

Altersbedingte Veränderungen bei der Nahrungsaufnahme

Schon im Mund beginnt unsere Verdauung. Hier wird das Essen zerkleinert und mit Speichel vermischt. Schlechte Zähne oder eine schlecht sitzende Zahnprothese beeinträchtigen diesen Vorgang. Zusätzlich wird im Alter weniger Speichel produziert und das Geschmacksempfinden kann verändert sein.

Vom Mund aus nimmt der eingespeichelte Nahrungsbrei den Weg in Richtung Magen durch die Speiseröhre. Das ist kein passiver Prozess. Die Speiseröhre ist ein muskulärer Schlauch, der durch koordiniertes Zusammenziehen den Transport der Nahrung bewerkstelligt. Deshalb können wir auch im Liegen oder auf dem Kopf stehend essen und trinken. Leider lässt die Muskelkraft der Speiseröhre mit den Jahren nach, so kann es zu Schluckstörungen kommen.

Auch der Magen verändert sich im Alter

Im Magen angekommen, wird der Speisenbrei mit Magensaft vermischt. Dieser enthält Magensäure und Enzyme zum Aufspalten der Nahrung. Um sich selbst gegen die Säure zu schützen erzeugt die Magenschleimhaut einen alkalischen Schleim. Mit zunehmendem Alter nehmen jedoch die Produktion von Magensaft und die Schutzfunktion der Magenschleimhaut ab. Außerdem entleert sich der Magen langsamer. Dadurch können Appetitlosigkeit oder ein vorzeitiges Sättigungsgefühl auftreten. Genussgifte wie Alkohol und Nikotin, aber auch Medikamente werden darüber hinaus manchmal schlechter vertragen.

Älteres Paar sitzt gut gelaunt auf dem Sofa und isst Salat

Altersbedingte Veränderungen des Darms

Die Hauptaufgabe des Dünndarms ist die weitere Aufspaltung der Nahrung und die Aufnahme von Nährstoffen und Wasser. Leider wird auch diese Funktion im höheren Alter beeinträchtigt. Folge davon können Mangelerscheinungen sein.

Unser gesamter Darm ist ein Muskelschlauch, der den Nahrungsbrei durch koordinierte Kontraktionen in eine einzige Richtung bewegt. Lässt die Kraft der Muskulatur nach, bleibt die Nahrung länger im Körper. Aus diesem Grund leiden ältere Menschen häufig an Verstopfung, die oft mit Blähungen, Völlegefühl und Bauchschmerzen einhergeht.

Mann liest lächelnd Zeitung und trinkt dabei Tee

Leistungsfähigkeit des gesamten Magen-Darm-Systems

Insgesamt ist die Leistungsfähigkeit des gesamten Verdauungssystems beeinträchtigt, obwohl keine organische Erkrankung vorliegt. Es handelt sich also um funktionelle Störungen. Auch wenn diese nicht gefährlich sind, bedeuten sie eine deutliche Einschränkung der Lebensqualität und der Leidensdruck Betroffener im Alltag ist enorm.

Hier erfahren Sie mehr über funktionelle Magen-Darm-Beschwerden

Was hilft bei Verdauungsstörungen im Alter?

Die Therapie beruht auf mehreren Säulen: Ernährungsanpassung, Bewegung, Entspannung und Medikamente die individuell auf die jeweiligen Symptome abgestimmt sind.

Carmenthin® bei Verdauungsstörungen, das starke Duo aus den ätherischen Ölen der Pfefferminze und des Kümmels, verpackt in einer magensaftresistenten Kapsel, hilft bei Blähungen, Völlegefühl, Bauchschmerzen und Bauchkrämpfen. Die Wirkstoffe werden gezielt dort freigesetzt, wo Beschwerden entstehen, im Darm.

Carmenthin® gibt es in drei verschiedenen Packungsgrößen

Carmenthin Packungsabbildung mit Pfefferminz & Kümmel-Pflanze

Packungsgröße  Reichweite
14 Stück               1 Woche
42 Stück              3 Wochen
84 Stück              6 Wochen

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